Hockey Thurgau

Am Samstag, 26. September 2015, ist der EHCW beim Nachbarn Hockey Thurgau in Weinfelden zu Gast.

Hockey Thurgau

Der Verein wurde 1989 als HC Thurgau gegründet. Die Idee war es, mit den besten Spielern des EHC Frauenfeld und EHC Weinfelden (seither SC Weinfelden) attraktives Eishockey im Kanton Thurgau, mit einer Mannschaft in der Nationalliga, zu bieten. Ende 1993 schloss sich der EHC Kreuzlingen (seit 2000 EHC Kreuzlingen-Konstanz) dem Konzept des HC Thurgau an. Aus dem HC Thurgau wurde 2014 Hockey Thurgau. Mit der Umbenennung wurde auch ein neues Logo vorgestellt.

Das Team spielte von 1989 bis 2000 in Weinfelden in der Güttingersreuti, bevor der Umzug  in die kreuzlinger Bodensee Arena von statten ging. Seit 2009 spielt der Club wieder in der Güttingersreuti in Weinfelden.

Güttingersreuti

An die Güttingersreuti dürften die einen oder anderen noch Erinnerungen aus der Zeit gegen den SC Weinfelden aus der 1. Liga haben. Auch Hockey Thurgau trägt hier seine Heimspiele seit 2009 aus, wie auch schon zwischen 1989 und 2000.

Die Halle wurde im Jahre 1981 eröffent und fasst total 3’100 Zuschauer. Davon sind 2’700 Stehplätze und 400 Sitzplätze. 2009 wurde die Halle nach einer Renovation wiedereröffnet.

Weinfelden

Verkehrstechnisch ist der Bahnhof von Weinfelden ein wichtiger Knotenpunkt im Kanton Thurgau. Intercity-Züge nach Winterthur, Visp, Brig, Biel, Romanshorn oder Kreuzlingen und Konstanz verkehren hier. Aber auch die S-Bahnen der Kantone Zürich, Thurgau und St. Gallen treffen hier aufeinander.

Die markanteste Sehenswürdigkeit Weinfeldens ist das Schloss. Der Erbauer der Anlage ist nicht gänzlich geklärt. Die Herrschaft über das Schloss und die Region hat aber über die Jahrhunderte hin gewechselt und heute ist das Schloss in Privatbesitz.

In Weinfelden finden alljährlich drei grosse Veranstaltungen statt: die WEGA, 2015 vom 24. – 28. September (wer Zeit hat, kann vor dem Spiel hingehen), die Schlaraffia, eine Messe für Wein & Gourmet, und das Weinfelder Weinfest. Alle drei Veranstaltungen locken jeweils zahlreiche Gäste nach Weinfelden.

Presse rund um den Saisonstart

Hier gibts vier Artikel von Landboten rund um den Saisonstart des EHCW, die ich noch spannend finde:

  1. ‚Stets das Gesamtbild vor Augen‘ “ Interview mit Trainer und Sportchef Markus Studer
  2. Endlich keine Westschweizer Liga mehr“ Bericht zur Lage der NLB
  3. Es wäre mehr möglich gewesen“ Matchbericht zum Gastspiel beim SC Langenthal
  4. In der Offensive liegt (noch) die Crux“ Matchbericht zum Heimspiel gegen die GCK Lions

Viel Spass beim lesen. Und danach den EHCW beim Heimspiel gegen den HC Ajoie zahlreich und lautstark unterterstützen. Spielbeginn ist um 20 Uhr.

EHC Visp

Das nächste Gastspiel bestreitet der EHCW beim EHC Visp am Samstag, 19. September 2015, um 17:45 Uhr. Um dieses Gastspiel will meine nächste Sonntagsgeschichte spinnen.

EHC Visp

Der EHC Visp wurde 1941 gegründet. 1959/60 wurde der Meistertitel in der NLB geholt und der Aufstieg in die NLA realisiert. Die Zeit im A wurde mit dem Titel 1962 und dem Cupsieg 1964 gekrönt. Danach wurde das Team aus dem Oberwallis noch Meister in der NLB in den Jahren 2011 und 2014. Seit 2000 existiert die EHC Visp AG, die nötig ist, um in der NLB spielen zu können. Die Heimspiele trägt die Mannschaft in der Litterna Halle aus.

Als Ziel hat man sich beim EHC Visp die Top 4 der Qualifikation und die Halbfinals der Play-Offs gesetzt. Im Cup will man in die Viertelfinals. Das alles mit einem jungen Team, wo das Durchschnittsalter unter 24 Jahren liegt.

Litterna Halle

Die Litterna Halle fasst Total 4’300 Personen wovon 850 Sitzplätze und 3450 Stehplätze sind. Sofern keine Spiele des EHC Visp stattfinden, ist die Halle für den öffentlichen Eislauf von August bis März geöffnet.

Visp

Die Visper Altstadt ist ein kleiner, schmucker Ort der Stadt. Für Musikliebhaber bietet das Jazz Chälli ein Angebot. Als Kulturhochburg im Oberwallis gilt das LaPoste Kulturzentrum.

Wer auf lokale Produkte setzt und diese probieren will, kann den „Pürumärt“ besuchen, der jeweils Freitags stattfindet. Lokale Produzenten bieten hier ihre Produkte an.

Wer den lokalen Wein probieren möchte und den höchsten Weinberg Europas besuchen will, ist im Dorf Visperterminen am richtigen Ort. Für einen Besuch sollte einfach genügend Zeit eingeplant werden.

 

NLB-Premiere

Die NLB Premiere gegen den Favoriten SC Langenthal hat der EHCW mit 3:2 verloren. Eine Niederlage aber doch ein respektables Resultat für das erste Spiel in der NLB. Den Matchbericht gibts entweder vom Landboten oder auf der EHCW-Seite. Von der SIHF gibts wie gehabt das Matchtelegram.

Heute gehts weiter mit der Heimpremiere gegen die GCK Lions. Tickets gibts an der Abendkasse. Spielbeginn ist um 17:00 Uhr. Viel Spass beim Spiel und Hopp Winti!

 

SC Langenthal

Die Vorbereitungszeit ist nach dem heutigen Spiel gegen die Rapperswil Jona Lakers (auswärts um 17 Uhr) endlich vorbei und das erste Pflichtspiel rückt näher. Dieses bestreitet der EHCW auswärts beim SC Langenthal am 11. September 2015 um 20 Uhr in der Eishalle Schoren in Langenthal.

SC Langenthal

Der SC Langenthal existiert seit 1946.  Zu den grössten Erfolgen zählt sicher der Titelgeinn als 1. Liga Amateur Schweizer Meister 2002 und der damit verbundene Aufstieg in die NLB, wo der Verein seither spielt. Übertroffen wurde dieser Erfolg nur noch von der erstmaligen Playoff-Final Teilnahme 2011/12 und der darauffolgende Titel als Schweizer Meister NL B 2012. Ausgetragen werden die Heimspiele auf der Kunsteisbahn Schoren in Langenthal.

Eishalle Schoren

Die Kunsteisbahn Schoren wurde 1961 erbaut und 1980 überdacht. Von 2002 – 2005 wurde in drei Etappen diverse Renovationen an dr Halle vorgenommen, vor allem in Eingangsbereich, den Garderoben und dem Restaurant.

Heute ist die Eishalle die Spielstätte des SC Langenthal in der NLB sowie diverser Juniorenmannschaften. Ist die Halle einmal nicht vom Spielbetrieb belegt, hat der Öffentliche Eislauf Platz. Während den Sommermonaten kann in der Eishalle Inline-Hockey und Badminton gespielt werden.

Die Halle fasst nach offiziellen Angaben 4’100 Personen, davon 600 Sitzplätze und 3’500 Stehplätze. Das Restaurant hat 90 Plätze.

Langenthal

Nach dem Sportlichen Teil zum SC Langenthal komme ich hier an dieser Stelle zu einigen Punkten, die touristisch interessant für die Stadt und Region Langenthal sind.

Da gibt es zum einen das Zisterzienserkloster St. Urban, welches 1194 gegeründet wurde. Mitte des 18. Jahrhunderts liesen die Mönche das Kloster in barocker und zisterziensischer Baukunst. Das Kloster verfügt auch über eine representative Kloserbibliothek, die 1718 bis 1722 erstellt wurde.

Langenthal besitzt einige historische Gebäude, die sich bei einem Stadtbummel besichtigen lassen. Auch gibt es diverse Märkte in der Stadt, an denen es teilweise lokale Produkte zu kaufen gibt.

Das Schloss Thunstetten wurde von 1713 bis 1715 errichtet, daher wird 2015 auch das 300 Jahr Jubiläum gefeiert. Das Schloss wurde im Auftag von Hieronymus von Erlach nach Plänen des berühmten pariser Architekten Joseph Abeille erbaut. Als Baumeister wurde Abraham Jenner von Bern engagiert. Das Schloss Thunstetten übernahm die Vorreiterrolle in der Einführung der französischen Bauart im Stiel Louis XIV. in Bern.

Beim Tierpark (Hirschpark) Langenthal kommt einigen sicher der Wildpark Bruderhaus in den Sinn. Auch hier in Langenthal kann man diverse Wildtiere beobachten. Ideal für Familien, die schon etwas vor dem Spiel nach Langenthal kommen wollen.

Die Holzfiguren und Skulpturen auf dem Waldgeister- und Figurenweg sind Werke vom einheimischen Holz- und Steinbildhauer Peter Hosner. Insgesamt können 15 Skulpturen auf der Rundwanderung aus Baumstrünken wie etwa Waldgeister und Märchenfiguren entdeckt werden.